Oettinger entlarvt sich erneut als Atom-Lobbyist
„Die Aussage, in Deutschland werde zu viel Geld für zu wenig stabilen Strom ausgegeben, ist entlarvend für Günther Oettinger. Der Atomlobbyist wirft Abgeordneten vor, die Erneuerbaren Energien nur aus Gründen persönlicher Bereicherung zu fördern. Absurder könnten die Argumente kaum sein. Die Hetzerei von Oettinger gegen die Energiewende ist unerträglich. Und es sagt ausgerechnet einer, der selbst als Lobbyist der großen Konzerne unterwegs ist“, so Dr. Bernhard Braun.
Braun weiter: „Wenn Herr Oettinger über Euro-Zeichen in den Augen spricht, sollte er sich an den Subventionsbericht aus dem Oktober letzten Jahres erinnern, den sein eigenes Haus verfasst hat. Die Erkenntnis des Berichts, dass Kohle- und Atomkraftwerke viel höhere Subventionen erhalten als Erneuerbare Energien, hat er einfach streichen lassen. Dem Energiekommissar geht es offensichtlich gegen den Strich, dass wir nicht weiter den Energiekonzernen das Geld in den Rachen werfen wollen, sondern Investitionen in den Mittelstand, also in Arbeitsplätze in unserem Land bevorzugen. Das sind Investitionen, die den Menschen in Rheinland-Pfalz zu Gute kommen, die unser Klima schützen und eine nachhaltige und langfristig sichere Energieversorgung ermöglichen.“