Klima-Retten-Kongress der GRÜNEN Landtagsfraktion: Klimaschutz muss das übergeordnete Ziel sein

Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Nur wenn alle zusammenarbeiten, wird es gelingen, die Pariser Klimaschutzziele einzuhalten und den Klimakollaps unseres Planeten noch zu verhindern. Umso wichtiger ist es, in den Dialog zu treten und gemeinsam Konzepte und Ideen für wirksamen Klimaschutz in allen Bereichen zu entwickeln. Unter diesem Motto hat die GRÜNE Landtagsfraktion am heutigen Samstag zum Klima-Retten-Kongress eingeladen. Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende, Dr. Bernhard Braun:

„Der Schub, den der Klimaschutz weltweit durch die unermüdlichen Proteste der Fridays for Future-Bewegung erfahren hat, verleiht uns wichtigen Rückenwind für die öffentliche Debatte. Diesen Schwung müssen wir jetzt nutzen, denn die Klimakrise lässt sich nicht durch zögerliche Zugeständnisse und halbgare Kompromisse lösen. Nur rasches und konsequentes Handeln kann die Zukunft der heranwachsenden Generationen sichern.

Wir müssen jetzt die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft stellen: Dabei sind die Energiewende und die Mobilitätswende untrennbar mit einer ökologischen Transformation unserer Wirtschaft verbunden. Der konsequente Ausbau Erneuerbarer Energien, grüner Wasserstoff und ein CO2-neutraler Verkehrssektor sind wesentliche Bausteine, die wir dafür brauchen. Viele Unternehmen in Industrie, Handwerk und Logistik haben das erkannt und streben an, ihre Produktionen, Prozesse und Handelswege klimaneutral umzubauen.

Es freut uns deshalb sehr, dass wir mit Helena Marschall von Fridays for Future Deutschland und dem Werksleiter der BASF am Standort Ludwigshafen, Dr. Uwe Liebelt, Gäste aus diesen beiden so essenziellen Bereichen für das Podium unseres Klimakongresses gewinnen konnten. Die Redebeiträge der rheinland-pfälzischen Familien- und Jugendministerin Anne Spiegel und der Umweltministerin Ulrike Höfken schufen den passenden Rahmen für die anschließende Diskussion und die Workshops am Nachmittag, die von der Sachkenntnis und den unterschiedlichen Perspektiven unserer Gäste profitierten. Wir wollen den engen und fruchtbaren Austausch unseres Kongresses unbedingt fortführen, das gemeinsame Ziel des Klimaschutzes immer vor Augen.“

Dr. Claudius Ruch
stv. Pressesprecher

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