„Die jüngsten tragischen Ereignisse mit drei Todesopfern im BASF-Werk verdeutlichen: Das Sicherheitskonzept bei der BASF muss ständig überarbeitet und erneuert werden. Die Gesundheit und der Schutz für die Werksangehörigen sowie Anwohnerinnen und Anwohner muss dabei an erster Stelle stehen Wir erwarten deshalb auch Vorschläge, wie hochgiftige und hochexplosive Stoffe noch sicherer gehandhabt werden können.

Zudem muss die BASF alle bekannten Erkenntnisse über mögliche Beeinträchtigungen von Gewässern, Böden und Luft schneller offenlegen. Eine höchstmögliche Transparenz ist das Gebot der Stunde, um die Glaubwürdigkeit für die chemische Industrie am Standort Ludwigshafen nicht zu erschüttern.

Klar ist, dass es kein „Weiter so“ im Umgang mit gefährlicher Chemie geben darf. Wir GRÜNE stehen seit Jahren für eine Forschung, die Alternativen in der chemischen Produktion ermöglicht. Wo heute schon machbar, müssen Alternativen in der Produktion zum Einsatz kommen.“