„Die Ergebnisse des G7-Gipfels in Elmau zum Thema Klimaschutz sind prinzipiell zu begrüßen. Wir brauchen den Wandel hin zu einer CO2-neutralen Wirtschaft und Energiegewinnung, um den Klimawandel und die damit einhergehenden katastrophalen Folgen noch zu begrenzen. Dazu braucht es den politischen Willen und eine ausreichende Finanzierung. Die Beschlüsse des G7-Gipfels sind ein erster wichtiger Schritt dahin. Den Worten müssen nun aber auch Taten folgen, etwa wenn es um die Ausgestaltung und Umsetzung der Klimaabgabe für schmutzige Braunkohlekraftwerke in Deutschland geht.
In Rheinland-Pfalz haben wir mit unserer Energiewende, dem Landesklimaschutzgesetz und dem Klimaschutzkonzept bereits gezeigt, dass wir nicht nur schöne Reden halten, sondern auch Handeln wollen und können. Frau Klöckner und die CDU spielen bei alledem stets den Bremsklotz. Konstruktive Mitarbeit war bisher Fehlanzeige. Wenn Frau Merkel nun wieder einmal ihr Engagement für das Klima entdeckt hat, sollte auch Frau Klöckner dringend darüber nachdenken, ob sie nicht lieber am Klimaschutz in Rheinland-Pfalz mitwirken möchte, statt ihn nur zu behindern.“