Fraktions-Ausschluss von Ahnemüller bestätigt rechtsextreme Verbindungen
„Der Ausschluss von Jens Ahnemüller aus der Fraktion der AfD bestätigt noch einmal die einschlägigen rechtsextremen Kontakte, die in den eigenen Reihen schon lange geduldet werden. Erst der öffentliche Druck durch Medienberichte und unser konsequentes Nachhaken im Landtag haben Uwe Junge zu diesem Schritt gezwungen. Wir bewerten den Ausschluss von Ahnemüller als ein Ablenkungsmanöver von weiteren rechtsextremen Verbindungen rheinland-pfälzischer AfD-Funktionäre. Es handelt sich dabei aber nicht um eine inhaltliche Wende, sondern um einen unglaubwürdigen Versuch der AfD, sich einer bundesweiten Beobachtung durch den Verfassungsschutz zu entziehen.
Öffentlich zugängliche Quellen führen schnell zu der Erkenntnis, dass auch andere AfD-Funktionäre intensive Verbindungen zu Rechtsextremen pflegen. Junge selbst hat den Schulterschluss mit Rechtsextremen vorangetrieben, was sein Auftritt in Chemnitz Seite an Seite mit Rechtsradikalen zeigt. Der verzweifelte Versuch, die bürgerliche Maske wieder aufzusetzen ist Junge nicht abzunehmen. Wir werden weiterhin Druck machen und Verbindungen in die rechtsextreme Szene offenlegen.“