„Der Schutz des Biosphärenreservates Pfälzerwald-Nordvogesen, das auch europaweit von besonderer Bedeutung ist, war und ist uns allen ein großes Anliegen. Alle Beteiligten, von der Landesebene bis zu den Kommunen, waren sich stets darin einig, dass sie den Status des Biosphärenreservats nicht in Frage stellen wollen. Gleichzeitig gilt es, auf Grundlage der Empfehlungen des Evaluierungsberichts des MAB-Komitees die Weiterentwicklung des Biosphärenreservats gemeinsam mit den Kommunen und Bürgerinnen und Bürgern vor Ort voranzubringen. Auf Grundlage des Dialogs mit dem MAB-Komitee und dem Bezirksverband Pfalz als Träger hat die Region jetzt Klarheit über die Aufgaben, die es anzugehen gilt.“
Ratter weiter: „Es wird darum gehen, die bisher meist auf Land- und Forstwirtschaft und Tourismus beschränkten Aktivitäten des Biosphärenreservates auch auf andere wirtschaftliche Bereiche auszuweiten. Auch die Entwicklung eines Klimaschutz- und Energiekonzepts für die Region ist von entscheidender Bedeutung. Denn genau darum geht es bei den von der UNESCO initiierten Modellregionen, in der nachhaltige Entwicklung in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht verwirklicht werden sollen. Wir begrüßen in diesem Zusammenhang die Ankündigung der Landesregierung, die Region dabei zu unterstützen.“