JIM-Studie 2021: Jugendliche immer häufiger mit Desinformationen und Beleidigungen im Netz konfrontiert

Laut der JIM-Studie 2021 zur Mediennutzung von Jugendlichen, die am 1. Dezember veröffentlicht wurde, ist ein beunruhigender Anstieg von Fake News, Hassrede und digitale Gewalt im Internet zu beobachten. Die Umfrage zeigt, dass „58 Prozent der Jugendlichen allein im Monat vor der Befragung mit Hassbotschaften im Internet konfrontiert wurden, 56 Prozent mit extremen politischen Ansichten sowie etwa die Hälfte mit Verschwörungstheorien und beleidigenden Kommentaren“. Diese Ergebnisse der aktuellen JIM-Studie verdeutlichen erneut, wie wichtig Jugendmedienschutz, die Medienkompetenzförderung und die Beratung der Betroffenen ist.

Vor diesem Hintergrund wird die Landesregierung um Berichterstattung gebeten: Welche Maßnahmen werden ergriffen, um Jugendliche vor diesen besorgniserregenden Entwicklungen zu schützen, Medienkompetenz zu fördern und Betroffene zu beraten?