Bessere Kita- und Schulverpflegung für unsere Kinder, dabei die Region stärken und aktiv Klimaschutz betreiben: Das sind die Standpfeiler des Projekts „Bio, Qualität und Bildung – Bessere Kita- und Schulverpflegung in drei Pilotregionen in Rheinland- Pfalz“, welches auch in der Region Westpfalz umgesetzt wird. Konkret soll dies mit der Einführung der Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sowie mit einer stufenweise Umstellung auf 30 Prozent biologische sowie 50 Prozent regionale Lebensmittelerzeugnisse gelingen.

Ich frage dazu die Landesregierung:

1. Warum hat die Landesregierung die Westpfalz als eine von drei Pilotregionen ausgewählt?

2. Welche Effekte auf die regionale Landwirtschaft in Rheinland-Pfalz können durch eine verstärkte Nutzung von regionalen und biologischen Lebensmitteln in der Gemeinschaftsverpflegung ausgelöst werden?

3. Welche Unterstützung wird den teilnehmenden Einrichtungen bzw. Trägern von Gemeinschaftsverpflegungen im Rahmen dieses Projekts angeboten?

4. Wie profitieren die Kinder in den Einrichtungen von der Einführung der DGE- Qualitätsstandards?

5. Welche pädagogischen Anknüpfungspunkte ergeben sich durch das Projekt insbesondere im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung?